Kinesio-Taping

Kinesio-Taping:

 

Bei einem kinesiologischen Tape (oder Physio-Tape) handelt es sich um ein elastisches, selbstklebendes, therapeutisches Tape aus einem dehnbaren, textilen Material, auf das ein Polyacrylatkleber aufgebracht ist. Unter Anwendung spezieller, unterschiedlicher Techniken („Taping“) wird dieses Tape auf die Haut aufgebracht.

Hierdurch soll ein positiver Effekt auf Heilprozesse im Körper (z.B. nach Muskel- oder Bänderzerrung) oder ein stabilisierender Effekt (z.B. bei Fehlgleiten der Kniescheibe) erreicht werden. Aufgrund guter und schneller Handhabung sowie dem häufig positiven Empfinden hat sich diese Therapie auch im Profisport seit längerem etabliert.

Typische Einsatzgebiete sind:

- Umknickverletzungen mit Band- oder Sehnenverletzungen (z.B. Knie, Sprunggelenk)

- Beschwerden der Kniescheibe

- Nackenschmerzen

- Beschwerden der Lendenwirbelsäule

- Schulterschmerzen

- Achilessehnenbeschwerden

- Ellenbogenbeschwerden (z.B. Tennisarm)

- Handgelenksbeschwerden

Trotz zunehmender Anwendungen und breiter Akzeptanz bei sowohl Ärzten, Physiotherapeuten und anderen Behandelnden als auch den Patienten selbst gibt es noch keinen eindeutig belegten Wirkungsnachweis in wissenschaftlichen Studien