Lasertherapie

Lasertherapie

Die Lasertherapie wird entzündungshemmend bei einem breiten Therapiespektrum eingesetzt. Befürworter sehen in der Lasertherapie eine Schmerztherapie mit lokaler Wirksamkeit direkt am Schmerzort und gleichzeitiger systematischer Schmerzhemmung. Neben der analgetischen Wirkung wird in der Literatur beschrieben, dass die Biostimulation eine rasche Regeneration des Gewebes bewirken soll.

Die Wirkung der Laserbehandlung soll auf verschiedenen Vorgängen beruhen:

 

Durch hochenergetisches, gebündeltes Licht in Form eines Punktlasers würde die Durchblutung im behandelten Gewebe angeregt und es wird berichtet, dass der Stoffwechsel verbessert würde. Die Zellen würden durch die zugeführte Energie stimuliert den Zellstoffwechsel zu erhöhen und die Zellproliferation würde angeregt. Entzündliche Produkte und Flüssigkeitsansammlungen sollen schneller beseitigt werden können und Heilungsprozesse würden sich beschleunigen durch eine Erhöhung der lymphatischen und venösen Mikrozirkulation.

 

Schmerzreduktion

 

Zudem soll sich eine Stimulation der Endorphin-Ausschüttung

feststellen lassen können. Daher wird berichtet, dass der Laser in hohem

Maße geeignet sei als Schmerztherapie für die Behandlung von

entzündlichen und traumatischen Veränderungen des Bewegungsapparates.

 

 

Die Laser-Therapie ist schmerzfrei und ohne Nebenwirkungen.

Diese Eigenschaften des Lasers können mit hohem therapeutischen Nutzen

in der orthopädische Therapie angewendet werden.

 

 

Kontraindikationen?

 

Akute lokale Infektionen und Krebsleiden.

Wie lange dauert eine Laserbehandlung?

 

Die Medizinische Laser Therapie wird durchschnittlich mit 6-10

Einzelsitzungen von jeweils 10-20 Minuten Dauer durchgeführt. Die

Behandlung erfolgt punktförmig als auch flächenhaft. Bei sachgemäßer Anwendung in speziellenTherapiezentren mit geschultem Personal hat MLT keine Nebenwirkungen.

 

 

Ergebnisse

 

Studien berichten, dass sich mit der Lasertherapie bei

richtiger Indikationsstellung bei drei Viertel der Patienten gute bis

sehr gute Resultate erzielen lassen. Diese hohe Erfolgsquote sei umso

bemerkenswerter, da die Patienten studienbegleitend keine weiteren

Maßnahmen wie Medikamente oder Krankengymnastik erhielten.

 

Auch bei den häufigen sportmedizinischen Verletzungen wie

Prellungen, Zerrungen, Verstauchungen, Blutergüssen oder

Muskelfaserrissen können die betreuten Sportler wesentlich schneller

rehabilitiert und daher sportlich aktiv werden.

Anwendungsbeispiele

 

Kopf- und Halswirbelsäule

 

Migräne

 

Neuralgien

 

Halswirbel-Arthrose

 

Muskelverspannungen im Nacken Muskel-, Bandzerrungen und Schleuderverletzungen der Halswirbelsäule

 

 

Schultergelenke

 

Schulterschmerzen bei Arthrose

 

Periarthritis

 

Prellungen und Zerrungen

 

Sehnen- und Schleimbeutelentzündungen

 

 

Ellenbogen / Hände

 

Epicondylitis / sogenannter Tennisarm

 

Prellung, Zerrung und Arthrose des Ellenbogen- und Handgelenkes

 

Sehnen- und Muskelschmerz

 

Finger- und Handgelenksarthrose

 

 

Rücken / Hüftgelenke

 

Schmerzhafter Muskelhartspann

 

Prellung und Zerrung der Wirbelsäule und Hüftgelenke

 

Arthrose der Wirbel- und Hüftgelenke

 

Bandscheibenabnutzung und Ischiasbeschwerden

 

Schleimbeutelentzündung im Hüftbereich

 

 

Kniegelenke

 

Meniskusschäden und Arthrose

 

Schleimbeutelentzündungen

 

Bandverletzungen

 

Patellaspitzensyndrom

 

Prellung und Zerrung nach Unfällen

 

 

Achillessehnen / Füße

 

Achillessehnenentzündungen

 

Fersensporn

 

Schleimbeutelentzündungen

 

Prellung, Zerrung und Arthrose im Sprunggelenk und Fuß

 

Spreizfußbeschwerden

 

Muskelfaserriß im Wadenbereich